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Martin Hanke lehnt am Hama Messestand

100 Jahre Zubehörgeschichte

Was 1923 mit der Herstellung von Foto-Zubehör und dem Abpacken von Foto-Chemikalien begann und später um einen Laborgeräte-Großhandel ergänzt wurde, verändert die Zubehörwelt bis heute. Im Jubiläumsjahr 2023 führt Hama rund 18.000 Produkte im Sortiment.

Martin Hanke sitzt am Schreibtisch
Gebäude der Hamaphot KG in Dresden

Europas Zubehöranbieter Nr. 1 startet als Einmann-Unternehmen

1923 gründet der erst 18-jährige, gelernte Fotograf Hanke Martin in der elterlichen Wohnung in Dresden die Hamaphot KG. Er konzentriert sich auf die Herstellung von Foto- und Aufnahmezubehör und den Großhandel von Laborgeräten. 1932 erfolgt der Umzug in die ersten eigenen Räumlichkeiten. 1939 beginnt der zweite Weltkrieg, alle fünf jungen Männer der zwölfköpfigen Hamaphot-Belegschaft werden zur Wehrmacht eingezogen, 1940 auch der Firmengründer. Dennoch läuft der Betrieb bis zum Luftangriff am 13. Februar 1945. An diesem Tag wird das Gebäude in Schutt und Asche gelegt.

1945 – Aus dem Ende wird ein Neubeginn

Anfang Mai 1945 gerät Martin Hanke in amerikanische Kriegsgefangenschaft, bereits Ende Mai 1945 wird er in das bayerische Monheim entlassen, das in der amerikanischen Besatzungszone liegt. Martin Hanke erkennt schnell die Möglichkeit, in Bayern eine neue Existenz aufzubauen und lässt seine Frau mit den vier Kindern unter abenteuerlichen Gefahren aus der Sowjetzone nachkommen. 1946 erhält Hanke die Gewerbegenehmigung in Monheim, wo die Geschäfte noch vor der Währungsreform 1948 die Einstellung von Mitarbeiter:innen ermöglichen.

In den kommenden Jahrzehnten entwickelt sich das Weltunternehmen Hama, das im Jubiläumsjahr 2023 rund 18.000 Produkte im Sortiment führt und weltweit 2500 Mitarbeiter:innen, 1500 davon am Stammsitz Monheim, beschäftigt.

Portrait von Martin Hanke mit Frau und ihren vier Kindern

Unter abenteuerlichen Umständen gelangen Martin Hankes Frau und die Kinder 1945 ins bayerische Monheim.

Hama-Belegschaft am eigenen Messestand auf der Photokina

1950 war Hama auf der ersten photokina, bis 2018 die weltweite Leitmesse der Foto-, Video- und Imaging-Branche, in Köln vertreten und stellte Bilderrahmen, Laborzubehör, Diakästen und das Pulver-Blitzgerät aus.

Von der Hamaphot KG zur Hama GmbH & Co KG

Die Entwicklung vom Einmann- zum Weltunternehmen sieht man auch in der Umfirmierung 1993, womit aus Hamaphot KG die Hama GmbH & Co KG wird. Auch aus der Chronologie der Firmengebäude lässt sich das Wachstum ablesen. Mit der Gründung der ersten Tochterfirma in Frankreich 1985 wird Hama zudem internationaler.

Martin Hanke in einer Scheune mit Aufschrift M.Hanke

Der Neustart im bayerischen Monheim beginnt 1945 in einer Scheune.

Familie Hanke vor den Hamaphot Büroräumen in Monheim

1948 werden zum ersten Mal eigene Büroräume angemietet.

Werksgebäude Hamaphot in Monheim

Das erste eigene Werksgebäude wird 1953 bezogen.

Neues Werksgebäude in der Dresdner Straße, Monheim

1973 wird in der Dresdner Straße neu gebaut.

Adolph Thomas und Rudolph Hanke auf einer Baustelle

Adolf Thomas und Rudolph Hanke überwachen die Bauarbeiten zur Erweiterung in der Dresdner Straße 1979.

Werksgebäude in der Dresdner Straße, Monheim

Noch immer wird der Gebäudekomplex in der Dresdner Straße für den Vertrieb genutzt.

Luftaufnahme des Hama Logistikzentrums
Das heutige Logistikzentrum entsteht in mehreren Etappen (1990, 1997, 2012, 2014) und erfüllt mit großen Lagerkapazitäten, optimierten Arbeitsabläufen und automatisierten Warenflüssen in punkto Logistik und Lieferservice höchste Anforderungen.
Hama Logistikzentrum, Warenausgangsgebäude

Logistikzentrum – Warenausgangsgebäude

Hama Logistikzentrum, Wareneingangsgebäude

Logistikzentrum – Wareneingangsgebäude

Illustration einer Weltkugel mit markierten Ländern, in denen Hama einen Firmensitz hat
1985 gründet Hama die erste ausländische Tochterfirma in Frankreich. Seither ist das Unternehmen immer internationaler geworden. Hama ist neben dem Stammsitz in Monheim an 19 ausländischen Standorten sowie mit zahlreichen Vertriebspartnern weltweit vertreten.

Das Familienunternehmen Hama wird Stiftungskonzern

Seit 1923 war und ist Hama ein Familienunternehmen. Nach dem Tod des Gründers übernehmen Sohn Rudolph Hanke und Schwiegersohn Adolf Thomas die Geschäftsführung, in die 1987 auch der Gründerenkel Christoph Thomas einsteigt. Im September 2015 bringen die Gesellschafter ihre Gesellschaftsanteile der „Hama Hamaphot Hanke & Thomas GmbH & Co KG“ in die „Adolf und Christoph Thomas Stiftung“ und in die „Martin und Rudolph Hanke Stiftung“ ein. Motivation dafür war die Überzeugung, dass ein Unternehmen kein Eigentum, sondern eine Aufgabe ist. Die Umsetzung dieser Aufgabe über die Generationen hinweg sehen die Stifter am besten und am nachhaltigsten über die Stiftungen sichergestellt.

Martin Hanke

Martin Hanke leitet Hama von der Gründung 1923 bis zu seinem Tod 1958.

Rudolph Hanke und Adolf Thomas

Nach dem Tod von Martin Hanke übernehmen 1959 Rudolph Hanke und Adolf Thomas die Geschäftsleitung.

Wolfgang Nothnagel und Hans Seidl

Prokurist Wolfgang Nothnagel (1966 bis 1990) und Geschäftsführer Hans Seidl (1981 bis 2007) tragen über Jahrzehnte tatkräftig zum Erfolg und Wachstum von Hama bei. Ebenso wie auch Paul Eßmann (1977 bis 2013), der das heute über 120-köpfige Produktmanagement bei Hama ins Leben rief und über drei Jahrzehnte lang leitete.

Christoph Thomas am Rednerpult

Christoph Thomas tritt 1987 ins Unternehmen ein und wird 1993 Mitglied der Geschäftsleitung.

Portrait von Adolf Thomas

Im Februar 2002 trauert die Hama GmbH & Co KG um ihren Seniorchef Adolf Thomas.

Christoph Thomas, Elena Hanke, Rudolph Hanke und Oliver Hanke

2015 bringen die Gesellschafter Christoph Thomas, Elena Hanke, Rudolph Hanke und Oliver Hanke ihre Gesellschaftsanteile in Stiftungen ein.

Rudolph Hanke auf seiner 80. Geburtstagsfeier

An seinem 80. Geburtstag am 28. November 2017 verkündet Rudolph Hanke seinen Rückzug aus dem aktiven Geschäftsleben.

Portait von Christian Sokcevic

2020 wird Christian Sokcevic zum Geschäftsführer der Hama GmbH & Co KG bestellt. Er leitet das Unternehmen gemeinsam mit Christoph Thomas, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung.

Geschäftsleitung Thomas Kopp, Roland Handschiegel, Christoph Thomas, Jörg Hempen, Maximilian Bartl, Christian Seel-Mayer

Das Geschäftsleitungsteam 2023: Thomas Kopp, Roland Handschiegel, Christoph Thomas, Jörg Hempen, Maximilian Bartl, Christian Seel-Mayer und Christian Sokcevic.

Mehr als nur Fotozubehör –
Die Sortimente gehen mit der Zeit

Hamaphot Katalog von 1937/38

Seit 1923 ist es die Intention von Hama, das Leben der Menschen mit praktischen Produkten zu bereichern. Was mit klassischem Fotozubehör begonnen und sich über Dia-, Schmalfilm- und VHS-Videozubehör weiter in Richtung Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer entwickelt hat, wurde immer vielfältiger und ist längst branchenübergreifend.

Nicht nur mit bahnbrechenden Produkten, sondern vor allem durch kontinuierliche Sortimentserweiterungen bleibt Hama immer auf der Höhe der Zeit.

Hama Dia-Rahmungssystem Hamafix

Seit 1923 vertreibt Hama Fotoprodukte wie Stative und Kugelgelenke. 1948 kommt das erste synchronisierte Pulver-Blitzgerät auf den Markt, 1979 das revolutionäre Dia-Rahmungssystem „Hamafix“. Taschen, Stative, Alben und Bilderrahmen, bis 2021 und über 20 Jahre in eigener Produktion gefertigt, gehören heute ebenso zum Foto-Sortiment, wie Zubehör für die Smartphone-Fotografie.

Hama Videocut 200

1978 nimmt Hama die ersten Kabel ins Sortiment auf, der Schritt zu Audio- und Videosortimenten ist getan. Der bei Hama entwickelte und produzierte „Videocut 200“ wird 1991 auf der IFA in Berlin vorgestellt und ist bereits kurze Zeit später das meistverkaufte Videoschnittgerät Europas.

Hama Computermaus in schwarz

Anfang der 90er Jahre steigt Hama in den Computerbereich ein und vertreibt beispielsweise Mäuse, Tastaturen und Speichermedien. PCs, Laptops und auch Tablets gehören heute längst zum privaten und geschäftlichen Alltag und damit auch Headsets, Mikrofone, Webcams, Dockingstations oder stylische Notebook-Taschen von Hama.

Hama Handy-Freisprecheinrichtung MobilSafe

Handys werden in den 90er Jahren massenmarkttauglich. Hama ist von Anfang an dabei und stellt zur CeBIT 1995 die Freisprecheinrichtung MobilSafe vor. Aus dem Handy ist das Smartphone geworden. Es ist immer dabei, man telefoniert, hört Musik, informiert sich, verschickt Nachrichten, nimmt Bilder und Videos auf oder checkt Termine. Ladegeräte, Displayschutz, Halterungen, Hüllen oder Headsets von Hama ergänzen den Allrounder optimal.

Hama Wandhalterung ultraslim

TV-Zubehör ist immer gefragt und breit gefächert. Verbindungskabel, Antennen, Fernbedienungen oder Halterungen in unterschiedlichen Varianten. Die ersten Flachbildfernseher kommen 1999 auf den Markt, womit das Sortiment für Wandhalterungen an Fahrt aufnimmt. Leicht zu installieren, möglichst flach, flexibel einstellbar oder mit langem Auszug, die Möglichkeiten sind so groß wie die Einsatzbereiche.

Hama Digitalradio in schwarz

Unterhaltungselektronik wird zum Begriff, der viele Medien vereint und immer mit der Zeit geht. Video, TV, Computer, Audio, die Branchen wachsen immer mehr zusammen und bringen übergreifende Sortimente mit sich. Audio ist ein großer Bestandteil und punktet mit Digitalradios, Kopfhörern oder Lautsprechern.

Hama Smartwatch in rosé

2018 nimmt Hama den ersten Fitness-Tracker ins Sortiment auf. Dieser Bereich entwickelt sich weiter, wird größer und zu einem wichtigen Bestandteil der digitalen Zubehörprodukte. Hama Fitness-Uhren begleiten Nutzer:innen beim Sport und dank Lifestyle-Features auch im Alltag und überzeugen technisch wie modisch.

Hama Heizungsteuerungssystem

Mit Smart-Home-Produkten von Hama ziehen Komfort, Sicherheit und Effizienz ein. Das digital vernetze Zuhause ist einfach zu bedienen, erleichtert den Alltag und spart Strom und Heizenergie. Steckdosen, Lampen, Webcams oder auch die Heizung werden automatisiert und per App oder Sprache gesteuert.

100 Jahre Firmengeschichte werden durch zahlreiche Produkte geprägt, die den jeweiligen Zeitgeist widerspiegeln und zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Breite Kompetenz

Der Bereich PBS (Papier, Büro und Schule) startete 1996 unter anderem mit Schulranzen für Abc-Schützen. Daraus wurde schnell ein eigenständiger Vertriebszweig rund um die Hama Eigenmarken Step by Step, Coocazoo und eoto. Die weiteren Eigenmarken uRage für Gaming-, Xavax für Haushaltszubehör und die Premium-Kabelmarke Avinity ergänzen das breite Gesamtangebot von Hama.